Meine Ideen für Schalksmühle
zu Fuß
mit dem Rad
mit dem Auto
mit dem ÖPNV
Sämtliche Pläne, die sich mit den verschiedenen Formen von Verkehr beschäftigen, z.B. Verkehrsentwicklungsplan, Radverkehrskonzept, haben viel Geld gekostet und müssen endlich Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Der Verkehrsentwicklungsplan soll als Grundlage für die Verbesserung des Fußverkehrs in Schalksmühle dienen. Reduzierung der Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs führt nicht zu einer Verbesserung der Wohnqualität an der Straße, sondern auch zu mehr Sicherheit für Fußgänger.
Außerdem sollten viel genutzte Wege eine möglichst sichere Kombination aus Fuß- und Radverkehr ermöglichen.
Wo notwendig gehören bei vielbefahrenen Straßen Querungshilfen hin.
Zur Attraktivitätssteigerung des Fußverkehrs müssen auch alte „neue“ Wege gegangen werden.
Verkehrsentwicklungsplan und Masterplan Radverkehrsnetz MK mündeten im Radverkehrskonzept für Schalksmühle. Ziel ist es peu a peu die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen.
Das Radverkehrskonzept bietet in Verbindung mit Maßnahmen aus dem Verkehrsentwicklungsplan teilweise Synergien bei Investitionen.
Der Volmeradweg ist für die Entwicklung des Radverkehrs von und nach Schalksmühle wichtig. Weitere Maßnahmen aus dem Radverkehrskonzept sind umzusetzen.
Für den Individualverkehr per PKW ist es wichtig unsere Straßen in Schuss zu halten. An dem 2jährigen Rhythmus der Deckenerneuerung ist festzuhalten.
Gleichzeitig soll der PKW-Verkehr so gestaltet sein das die Spannungsfelder PKW-Fußgänger-Radfahrer-Anwohner bestmöglich aufgelöst wird. Hierzu gehören verschiedene Aktionen. Mit dem Beitritt zur Initiative „Lebenswerte Städte durch angepasste Geschwindigkeit“ eröffnet sich die Gemeinde gemäß der aktuellen StVO die Möglichkeit auch bei Kreis-, Landes- und Bundesstrassen regulierend einzugreifen. In Verbindung mit dem Lärmschutzkonzept könnten sich hier Ansätze bei verschiedenen Straßen ergeben. Insbesondere bei Klagebach und Hälverstrasse hätte eine Senkung der Geschwindigkeit von 50 auf 30 km/h sowohl eine Erhöhung der Verkehrssicherheit als auch eine Senkung der Lärmbelästigung der Anwohner zu Folge. Der Zeitverlust auf einer Länge von 1 km beträgt 0,8 Minuten für mehr Sicherheit.
Positiv zu bewerten ist das sich der von der Gemeinde Schalksmühle erstellte Verkehrsentwicklungsplan mit dem Teil, der den ÖPNV betrifft im aktuellen Nahverkehrsplan des Märkischen Kreises wiederfindet.
Drei Prüfaufträge beschäftigen sich mit Schnellbuslinien bei denen auch Schalksmühle eingebunden wäre. Ich würde Verbindungen von Meinerzhagen nach Hagen und Remscheid-Lennep nach Lüdenscheid mit jeweiligem Halt am Rathausplatz einer Verbindung nach Siegen vorziehen. Alle Linien würden für die Schalksmühle Bürger und Bürgerinnen neue Möglichkeiten eröffnen. Vorteil an Schnellbuslinien ist das sie gefördert werden und damit den Kreishaushalt wenig belasten.
Auch wenn sowohl Halver als auch Breckerfeld Nachbarkommunen sind und in beiden Kommunen Schalksmühler Kinder Schulen besuchen, muss speziell an Wochenenden geprüft werden, ob eine bessere Taktung nach Halver nicht sinnvoller ist als eine stündliche Taktung nach Breckerfeld.
Das eine ist der Linienverkehr mit den sinnvollen Taktungen, das andere sind Sonderformen wie Anruf-Linien-Fahrten (ALF), Anruf-Sammel-Taxi (AST), Anruf-Sammel-Bus (ASB) oder ÖPNV-Taxi.
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